Mary Wie mach ich’s möglich? Wie soll’s geschehn? Kann ein furchtbarer Sturm denn den Himmel verwehn? Kann die Erde sich fort von der Sonne je drehn? Kann ich einfach gehn?
Wird der Tag dann noch enden, Die Nacht je vergehn? Könnt ich einen Moment lang ihm je widerstehn? Wär es möglich im Leben den Sinn noch zu sehn? Kann ich einfach gehn?
Ich brauch ihn, für immer, Ich find nicht die Kraft! Kraft, die Unmögliches wahr macht, Den Mut dafür schafft. Ich fühl es, ich kann’s nicht, und muss doch verstehn, Ich finde für uns keinen Weg und muss fort von hier gehn.
Es schmerzt so tief wie nie zuvor, Als ob mein Herz laut schreit, Wie zwing ich mich, wie mach ich mich bereit,
Ganz einfach zu gehn, so als wär nichts geschehn, Schmerzen einfach nicht zu spüren, Mich nicht umzudrehn?
Ich fühl es, ich kann’s nicht, doch muss es geschehn. Ich werde ihm immer gehörn und doch kämpf ich! Ich zwing mich ganz einfach zu gehen.