Sylva: Unvergeßlich schöne Feier! Wie stand ich da voll Seligkeit! Im Haare einen weißen Schleier! Ach, die Freude! Ach, die Freud!
Beide: Ja, das warten traute Zeitent Sie sind für immer nun vorbei! Wie liegen diese Seligkeiten, Ach, so weit! Ach, gar so weit!
Weißt Du es noch? Denkst Du auch manchmal der Stunder. Süß war der Rausch, Der uns im Taumel umfing! Weißt Du es noch, Was wir beseligt empfunden? Weißt Du es noch? Weißt Du es noch? War auch nur flüchtig der Traum. Schön war er doch!
Edwin: Kaum gefunden, kaum erkoren Schon vergessen, schon verloren, Und ein Gatte nennt dich sein!
Sylva: Andre Menschen, andre Städtchen, Andre Liebe, andre Mädchen, Und ein Bräutchen wunderfein.
Edwin: Alles Glück, das wir besessen, Du setztest leichthin es aufs Spiel, Ich liebte dich so-unermessen! Ach, zu viel! Ach, so viel zu viel!
Beide: Von dem Glück, das wir erstrebten, Verbleibt uns die Erinnerung kaum, Und alles, was wir einst erlebten, War ein Traum, war nur ein Traum!
Sylva: Weißt Du es noch? Denkst du auch manchmal der Stunden? Süß war der Rausch, Der uns im Taumel umfing! Weißt du es noch, Was wir beseligt empfunden? Weißt du es noch? Weißt du es noch? War auch nur flüchtig der Traum, Schön war er doch. So ein lustiger Roman geht vorüber! Und man stirbt nicht gleich daran, Nein, mein Lieber! So ein lustiger Roman Ist zum Lachen! Ja, da kann man Nichts mehr machen! Lalalalalala‘s ist zum Lachen! Lalalalalala Nichts zu machen!
Beide: So ein lustiger Roman Geht vorüber! Ja, mein Lieber, Denk’ daran! (kurzer, leidenschaftlicher Tanz). Weißt du es noch? Weißt du es noch? War auch nur flüchtig der Traum - Schön war er doch!