Wehmut ist die Farbe meiner Augen. Den Blick gericht‘ gen Himmels blau. Kronen ragen über Bauten. Stellen ihren Tracht zur schau.
Ein Leben durch die Lüfte tänzelt, gelöst von Baumes eisern Griff. (Der die Blätter an den Ästen hält wie Menschsein, Leben mich) Ein Leben durch die Lüfte tänzelt, gelöst von Baumes eisern Griff. (Der die Blätter an den Ästen hält wie Menschsein, Leben mich)
Nun tut sich mir der Drang zu Leben. In einer großen freien Welt. Losgelöst von eurem Wege, der den Baum samt Blätter fällt.
Einsam frei, einsam wachend, (die Zeit) die Blätter wehen im Wind. Was hält sie zu bewachen (einsam und frei) was der Mensch sich stets nimmt?
Leben um Leben einander gereiht. Verschmolzen mit Baumes schönem Kleid Alle streben sie nach Licht. Doch zu viel Licht vertragen sie nicht.
Ein Leben durch die Lüfte tänzelt, gelöst von Baumes eisern Griff (Der die Blätter an den Ästen hält wie Menschsein, Leben mich) Ein Leben durch die Lüfte tänzelt, gelöst von Baumes eisern Griff. (Der die Blätter an den Ästen hält wie Menschsein, Leben mich)
Was ich weiß, das ist meine Bestimmung. Zu sehen was kein Mensch vermag. Der Baum, er leiht mir seine Stimme…
… (Die Zeit) die Blätter wehen im Wind. Was hält sie zu bewachen (einsam und frei) was der Mensch sich stets nimmt?