Ich sitze gern im Wirtshaus Am wirtshäuslichen Herd Dort sitz ich wie bei mir z'Haus Und werde nicht gestert Der Wein wird schen älter In meine Kehle fällter Der Kalterer wird kälter So wie es sich gehert Ich les nicht in Journalen Ich red mit kaner Frau - Für die mißt ich noch zahlen Dazu bin ich zu schlau Wenn ich Inspiration such Gesellschaftsliaison such Les ich das Telefonbuch Dort find ich das genau - Alle meine Freind stehn drin Und zwar auf Seite „Vau\":
Mein Name gfallt mir nimmer Ich heisse nämlich Brscht Mein Freund sein Nam' ist schlimmer Der arme Kerl heisst Skrscht Wir schniegeln die Gsichter Und gehen zum Richter. Der Richter sagt, das richt er Denn ihm ist das ja wrscht Ich buchstabier mein Namen Dem Richter sein Comie Und sag: „Schaun's, bei die Damen Is schwer mein Strategie.\" Der Richter war sehr freindlich Und sagt: „Naja, wahrscheinlich Ihr Name ist ja peinlich Da hab ich Symphatie Wie wolln Sie denn jetzt heissen?\" Da sag ich: „No, wos glauben Sie?
Mei Frau geht mich betriegen Und glaubt, dass ich nix schmeck Jeden Abend tut sie liegen Mit'n Bletanek ums Eck Der Bletanek is an Trottl Mei Frau ist a Kokottl Sie gehn zusamm' ins Hotel Damit ich's net entdeck Doch ich habs bald begriffen Und nehm mir auf Kredit Ein teiern Detektiven Was folgt auf Schritt und Tritt Doch schon zwei Wochen nachher Kommt der große Macher Und sagt: „Dass ich net lach, Herr Der Bletanek is' net! Jetzt halten Sie sich gschwind wo an Die Frau betriegt Sie mit: