Komp. Jan Kanty Pawluskiewicz Text: Marek Grechuta deutsch: Gerhard Gundermann
Werd ich so ein Mann nirgends eckt er an keinem tut er weh kalt und weiß wie Schnee Wirst du so ne Frau von der Arbeit grau die kennt ihre Pflicht und die Freude nicht
Von jedem Tag will ich was haben was ich nicht vergesse ein Lachen, ein Sieg, eine Träne, ein Schlag in die Fresse
Werd ich so ein Mann der nicht lieben kann groß und stolz und frei und keiner steht ihm bei Wirst du so ne Frau buntgeblümt und lau einmal die Woche gepflügt und immer unterliegt
Von jedem Tag will ich was haben was ich nicht vergesse ein Lachen, ein Sieg, eine Träne, ein Schlag in die Fresse
Zünden die Laternen wiedern abend an trotten aus den Fernen heimwärts Frau und Mann lecken sich die Wunden heulend nach der Schlacht stehlen ein paar Stunden sich noch von der Nacht und dann steckt sie sich einen goldnen Ring ins Ohr und dann holt er ein paar alte Platten vor und sie sammeln eben ihre Beine noch mal ein tanzen um ihr Leben ihre Namen in den Stein
Von jedem Tag will ich was haben was ich nicht vergesse ein Lachen, ein Sieg, eine Träne, ein Schlag in die Fresse