Es klappert der Huf am Stege, Wir ziehn mit dem Fähnlein ins Feld; Blut´ger Kampf allerwege, Dazu sind auch wir bestellt. Wir reiten und reiten und singen, Im Herzen die bitterste Not. Die Sehnsucht will uns bezwingen Doch wir reiten die Sehnsucht tot.
Dörfer und Städte flogen Vorüber an unserem Blick. Wir sind immer weiter gezogen, Für uns gibt es kein Zurück. Wir reiten durch Täler und Hügel, Wo der Sommer in Blüte steht; Es knirschen Zaumzeug und Zügel, Der Wimpel hoch über uns weht.
Leis sinkt der Abend nieder, Uns wird das Herz so schwer Leiser werden die Lieder Wir sehn keine Heimat mehr Wir reiten und reiten und reiten Und hören von fern schon die Schlacht Herr, laß uns stark sein im Streiten Dann sei unser Leben vollbracht.