Negeraufstand herrscht in Kuba, Schüsse peitschen durch die Nacht, in den Straßen von Havanna werden Weiße umgebracht. Durch die Straßen fließt der Eiter, der Verkehr geht nicht mehr weiter. An den Ecken stehen Knaben, die sich schmatzend daran laben.
In den Teichen schwimmen Leichen mit aufgeschlitzten Bäuchen, in den Bäuchen stecken Messer, mit der Aufschrift „Menschenfresser“. Im Gesträuch und im Gestrüppe hängen menschliche Gerippe und die kleinen Negerbalgen schneiden Tote von den Galgen.
Umba Umba assa – Umba ejo ejo oh!
Auf dem Dache sitzt der Häuptling und der nagt an einem Säugling, aus den abgelutschten Knochen lässt er sich 'ne Suppe kochen. In den Näumen hängen Därme, die stinken schon von Wärme und die fetten Negerweiber füllen sich damit die Leiber.
Eine Frau, die sucht schon lange nach 'ner Spur von ihrem Manne, doch sie fand nur ein paar Knochen, die noch etwas nach ihm rochen. Ja, der Aufstand geht zu Ende und sie reichen sich die Hände und als erstes Friedenszeichen fressen sie die letzten Leichen.