Wie aus Wasser geformt - erstarrt Gesprungenes Lachen Elfenstimmen eilen Zwischen den klaren Blüten Eisgleicher Äste Glashafter Bäume
Ob sie wohl Leben? Sie werfen keine Schatten Nur gebrochene Bilder Sie fächern das Licht
Im Glasgarten verirrt sich die Zeit Und bleibt als Moment erhalten
Nur der Mond weist den Weg zum Morgen Erlaubt der Sonne einen neuen Tag Im Glasgarten küßt der Mond das Licht
Ganz aus Glas, kalt wie Eis, jeder Baum, Glasgarten Blüten rein wie Kristall Jeder zum Glasgarten
Nichts duftet Geschmacklos die Frucht Wer genießt sie? Schön... Im Kristallglas Verirrt sich das Licht
Die Blumen wirken spröde und starr Wem sollte ich diese Kälte schenken Die Leere zumuten Unmöglich sie zu pflücken Sie zerspringen in abertausend Splitter Winzige Kristalle Die im Fallen singen Den Atem der Elfen Begleiten An jedes Ohr Das bereit ist Zu hören
Und die Blumen wirken spröde, ganz unmöglich sie zu pflücken. Sie zerspringen in Kristalle, Die im Fallen leise singen Und der Atem sanfter Elfen, Die den kleinsten Ton begleiten, Durch den Garten ganz aus Lichtern, An dein Ohr, wenn du denn hören kannst.
Wie alles - klar - glatt - rein Wie alles - klar - glatt - rein