Sie hat mich nie geliebt, nein, ihr Herz blieb kalt; Noch seh'im Geist ich sie, wie sie hier mich erblickte, Mein graues Haar, als sie von Frankreich angekommen. In sich gekehrt. Wo bin ich? Die Kerzen sind niedergebrannt, Das Morgengrauen blickt herein, Es naht der Tag. So gehn traurig hin meine Tage, Ach und der Schlaf bleibt fern meinen brennenden Augen. Schlaf find ich erst wenn man mich hat geschmückt Zum letzten Gang'am Ende meiner Tage. Schlaf find ich dort, wo endet jede Plage, Wenn mich der Escurial der Welt entrückt. Könnte mir doch die Krone die Kraft verleihn, Den Menschen zu durchschauen, wie's Gott vermag, nur Gott allein. Wenn der Fürst schläft, wacht lauernd der Verräther, Zu rauben ihm seine Krone und sein Weib.