Es lebt eine Gräfin in schwedischem Land, die war ja so schön und so bleich. Herr Förster, Herr Förster! Mein Strumpfband ist los, es ist los, es ist los. Förster, knie nieder und bind es mir gleich!
Frau Gräfin, Frau Gräfin, Seht so mich nicht an, ich diene euch ja für mein Brot, eure Brüste sind weiß, doch das Handbeil ist kalt, es ist kalt, es ist kalt. Süß ist die Liebe, doch bitter der Tod.
Der Förster, der floh in der selbigen Nacht Er ritt bis hinab zu der See, Herr Schiffer, Herr Schiffer, nimm mich auf in dein Boot, in dein Boot, in dein Boot. Schiffer, ich muss bis ans Ende der See!
Es war eine Lieb zwischen Füchsin und Hahn: Oh, Goldener, liebst du mich auch? Und fein war der Abend, doch dann kam die Früh, kam die Früh, kam die Früh: all seine Federn, sie hingen im Strauch!