Zogen einst fünf wilde Schwäne, Schwäne leuchtend weiß und schön. Sing, sing, was geschah? Keiner ward mehr gesehen, ja. Sing, sing, was geschah? Keiner ward mehr gesehn.
Wuchsen einst fünf junge Birken grün und frisch an Bachesrand Sing, sing, was geschah? Keine in Blüten stand, ja. Sing, sing, was geschah? Keine in Blüten stand.
Zogen einst fünf junge Burschen stolz und kühn zum Kampf hinaus. Sing, sing, was geschah? Keiner mehr kehrt nach Haus, ja. Sing, sing, was geschah? Keiner mehr kehrt nach Haus.
Wuchsen einst fünf junge Mädchen schlank und schön am Memelstrand. Sing, sing, was geschah? Keins den Brautkranz wand, ja. Sing, sing, was geschah? Keins den Brautkranz wand.
Text: West- und Ostpreußen Anfang des 20. Jahrhunderts, zuerst aufgezeichnet 1908 von Johannes Patock Melodie: West- und Ostpreußen Anfang des 20. Jahrhunderts, erstmals 1915 veröffentlicht. Verbreitet wurde das Lied mit der Veröffentlichung im \"Liederschrein\" 1918 von Karl Plenzat (1882-1945)
Летели однажды пять диких лебедей. (песня происходит из округа Штаулленен - ныне город Несторов Калининградской обл)
Пять летели лебедей, белых и прекрасных. \"Пой, пой, что случилось\" - Их в цвету не видел я. \"Ну, пой, пой, что случилось?\" - Их в цвету не видел я.
Пять отважных гордых буршей проводили мы на бой. \"Пой, пой, что случилось\" - Не дождались их домой. \"Да, пой, пой, что случилось\" Не дождались их домой.
Пять росли красивых дев возле Мемеля-реки \"Пой, пой, что случилось?\" - Не плывут по ней венки. \"Да, пой, пой, что случилось?\" Не плывут по ней венки.