Ich bin vom grünen Licht so schwer zu heilen Wie das Signal am S-Bahndamm bei mir. In meinem Kopf gehn hin und her die Zeilen Bis sie gestorben sind auf dem Papier.
Das Wasser tropft in Becken, die Sekunden. Du kommst. Du gehst. Ich pinne an die Wand Mit einem Stahlstift dieses Blatt mit wunden, Mit wunden Händen hier im Niemandsland.
Ich kann vom Boden, wo ich schlafen liege, Bei gutem Licht noch lesen, was da steht, Und wenn ich mir dabei den Rücken biege, Seh ich den Himmel, der ans Fenster geht.
Vom Süd des Tees sind innen braun die Tassen. Es ist schon März und wieder fiel heut Schnee. Das Kissen riecht noch nach dem semmelblassen Gesicht der Liebsten und mein Kopt tut weh.
Dann ist nur so, daß ich auf keinen warte, Nur etwas Kaltes möcht ich trinken gehn. Grün werden mir die Augen, wenn das harte Geäst vom Hof ans Fenster schlägt nach zern.
Die Spinnen, die sich vom der Decke seilen Traun sich ganz nah an meine Liegestatt. Ich bin vom grünen Licht so schwer zu heilen. Mein Magen ist nach einer Schnitte satt.