Schon wieder die Parolen, du kannst sie nicht mehr hren. Wer kann es wagen, dich zu stren? Schlie die Augen und die Ohren, die haben doch schon verloren und auf die sollst du nun hren?
Noch vertraust du ihrer Zeit und du glaubst, es geht dir gut. Zu Opfern nicht bereit, verstehst nicht unseren Kampf und unsere Wut.
Ach, der Volkstod, so ein Bldsinn. Die da oben kriegen’s schon hin. Nur Gewinner – so wie immer. Es geht mir gut und alle anderen die sind mir gleich, denn ich bin reich. Statt „Gemeinschaft“ leb ich „Feindschaft“.
Noch vertraust du ihrer Zeit und du glaubst, es geht dir gut. Zu Opfern nicht bereit, verstehst nicht unseren Kampf und unsere Wut. Doch dein Leben ist Beweis: All ihr Wohlstand lhmt den Mut. Sieh es, wenn auch du den Preis des Schweigens zahlst mit deinem Blut.
Und was dich schuf, das ist von gestern. Egoismus, gleich den Herren anzustreben – das heit „leben“. Gut betubt hat dich ihr Zeitgeist. Sie tun alles, damit du weit: „Nein, es kann nichts Besseres geben.“
Du stirbst, und nichts bleibt. Kurz war deine Zeit und sie profitieren. Du stirbst, und nichts bleibt. Kurz war deine Zeit und sie – sie regieren in alle Ewigkeit.
Doch das Leben holt dich ein und du kannst dich nur befreien, wenn du akzeptierst, dass du bisher den Volkstod praktizierst. Er ist ihre Religion, Vlker schmlern ihren Lohn. Sie sollen untergehen und du bist Teil davon, kannst du es sehen?