Aus dunkler Nacht empor, bahnt endlich sich den Pfad. Ein Zeichen, einst gestanden für jenen Mut zur Tat, der heute fehlt den meisten, die meinen, einzustehen für ehrenhafte Freiheit. Doch keiner kann sie sehen.
Trotz Repressionen, trotz der Gefahr, die droht, durchbrechen wir die Stille der Nacht, im Morgenrot. Kann jeder deutlich lesen: Die Jugend steht bereit Parolen für die Freiheit in einer besseren Zeit.
Lasst die Fahnen wehen, die ein jeder kennt. Die Welt soll es sehen, unser Feuer brennt.
Die Hausdurchsuchung folgt und weg ist dein PC. Doch drauf ist nichts zu finden. Toll, was ich draußen seh’: Über der ganzen Stadt prangt die Parole noch. Sie werden uns nie brechen, doch unser Wort bricht bald ihr Joch.
Du darfst dich nicht verstecken. Schließlich willst du dein Volk erwecken. Leg nicht die Hände in den Schoß. Es wird dunkel, es geht wieder los.
Lasst die Fahnen wehen, die ein jeder kennt. Die Welt soll es sehen, unser Feuer brennt.
Sie können nichts beweisen. Wir lachen sie aus. Selbst in ihren Kreisen ernten wir Applaus.