Tage und Nächte, Wochen und Jahre, dieses Leben stinkt nach Betrug. Ich bin doch schon so weit gegangen und hab immer noch nicht genug. Die Zeit ist wie Narben, sie prägt sich tief ein. Geboren unter einem schlechten Stern. Doch Niederlagen und Fehler sind wohl dazu da, damit wir aus ihnen lernen.
Geh wohin du willst, doch nimm Deutschland in deinem Herzen mit. Tue was du willst, doch vergiss nie dein Land. (x2)
Manchmal sitz ich da mit trüben Gedanken: Was ist gut und was ist schlecht? Doch die Zeit sie läuft weiter und wir dürfen nicht zögern, dazu haben wir kein Recht. Darum höre mein Wunsch, schlage ihn mir nicht ab, es ist der einzige an dich: Wenn ich einst tot bin, bleibe du treu und trage die Fahne weiter für mich.
Geh wohin du willst, doch nimm Deutschland in deinem Herzen mit. Tue was du willst, doch vergiss nie dein Land. (x2)
Ich sehe mich um und bekomme noch Zweifel. Ist unser Kampf denn hoffnungslos? Alles vergiftet und keiner bemerkt es. Ist die Anzahl der Feinde zu groß? Doch ich habe die Sehnsucht, sie brennt in mit drin, Sehnsucht nach einem freien Land. Sie ist immer da und es tut mehr als weh, es ist wie Liebe, die man niemals fand.
Geh wohin du willst, doch nimm Deutschland in deinem Herzen mit. Tue was du willst, doch vergiss nie dein Land. (x4)