Ich weiß das ihr eine Prinzessin seid Und ich bin kein Fürst. Ihr seid ein Ritter!
Unter der Linde an der Heide, Wo ich mit meinem Trauten saß, (dâ muget ir vinden schône beide,) Gebrochene Blumen und das Gras. Vor dem Walde im süßen Schein, Tandaradei und tandaradei, Sangen schön die Nachtigalle, Tandaradei und tandaradei.
Ich war gegangen zu der Aue, Mein Liebster kam vor mir dahin. Ich ward empfangen als ihre Fraue, Dass ich noch immer selig bin. (Kuster mich? wol tûsentstunt:) Tandaradei und tandaradei, Seht wie rot mein Mund so war, Tandaradei und tandaradei.
Ich bin nicht hierher gekommen weil... Ich gelangweilt bin oder keusch. Ich bin hier weil es im Osten heißt, Dass zwischen einer Person und einer anderen, Nur ein Licht ist.
(Dô het er gemachet alsô rîche Von bluomen eine bettestat. Des wirt noch gelachet inneclîche, Kumt iemen an daz selbe pfat.) Bin ein kleines Röselein, Tandaradei und tandaradei, Was mir wohl verstehen sein.
(Daz er bî mir laege, wessez iemen (nu enwelle got!), sô schamt ich mich. Wes er mit mir pflaege, niemer niemen Bevinde daz, wan er und ich.) Und ein kleines Vögelein, Tandaradei und tandaradei, (daz mac wol getriuwe sîn.) Tandaradei und tandaradei, Tandaradei und tandaradei.
(Die eineklammerten Stellen sind die Orginaltextstellen von Walter von der Vogelheide's Gedicht "Unter den Linden",dem das Lied nachempfunden ist, die ich eingefügt hab weil ich den Text nicht verstand.)