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Heinrich Heine - Ich rief den Teufel | Текст песни

Ich rief den Teufel, und er kam,
Und ich sah ihn mit Verwund'rung an.
Er ist nicht häßlich und ist nicht lahm,
Er ist ein lieber, scharmanter Mann,
Ein Mann in seinen besten Jahren,
Verbindlich und höflich und welterfahren.
Er ist ein gescheuter Diplomat,
Und spricht recht schön über Kirch' und Staat
Blaß ist er etwas, doch ist es kein Wunder,
Sanskrit und Hegel studiert er jetzunder.
Sein Lieblingspoet ist noch immer Fouqué.
Doch will er nicht mehr mit Kritik sich befassen,
Die hat er jetzt gänzlich überlassen
Der teuren Großmutter Hekate.
Er lobte mein juristisches Streben,
Hat früher sich auch damit abgegeben.
Er sagte, meine Freundschaft sei
Ihm nicht zu teuer, und nickte dabei,
Und frug: ob wir uns früher nicht
Schon einmal gesehn beim span'schen Gesandten?
Und als ich recht besah sein Gesicht,
Fand ich in ihm einen alten Bekannten.

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I called the devil and he came,
His face with wonder I must scan;
He is not ugly, he is not lame,
He is a delightful, charming man.
A man in the prime of life, in fact,
Courteous, engaging and full of tact.
A diplomat, too, of wide research
Who cleverly talks about state and church.
A little pale, but that is en règle,
For now he is studying Sanscrit and Hegel.
His favorite poet is still Fouqué
With the brawls of the critics he me idles no more
For all such things he has given o'er,
Unto his grandmother Hecaté
He praised my forensic works that he saw,
He had dabbled a little himself in law.
He said he was proud my acquaintance to make,
And should prize my friendship, and bowed as he spake.
And asked if we had not met before
At the house of the Spanish Ambassador?
Then I noted his features line by line,
And found him an old acquaintance of mine.

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