Ich kann es nicht fassen, das kann nich’ real sein und wenn doch, kann es nur allen egal sein. Alles dreht weiter und keiner, so scheint mir, sieht zu.
Und ich will so vieles fragen, so viel mit dir teilen. Ich habe so viel zu sagen, bleib’ stumm, statt zu schreien. Blicke sprechen Bände, doch keiner, so scheint mir, hört zu.
Und zwischen Liebe und Tränen und Träumen, hasse ich den letzten Kuss von dir. Zwischen Menschen und Koffern und Säulen, hasse ich den letzten Blick von dir.
Und ich atme die kalte Dezemberluft und bin leer.
Ich will dich fassen, will in dir versinken, sei meine Droge, will mich an dir betrinken, will alles vergessen und Nächte lang nur noch dich spüren.
Und ich will nackt mit dir tanzen, meinen Kopf mit dir teilen, will dich anschreien und streiten, dir alles verzeihen. Deine Leichtigkeit fehlt mir, ohne dich scheint vieles so schwer.
Und zwischen Liebe und Tränen und Träumen, hasse ich den letzten Kuss von dir. Zwischen Menschen und Koffern und Säulen, hasse ich den letzten Blick von dir.