In so hoher schwebender Wonne, empfand mein Herz nie die Freude. Ich war, als ob ich fliegen könnte, in Gedanken immer bei ihr. Seit ich ihren Trost empfing, der mir durch meine Seele mitten in mein Herze ging.
Was ich wunderbares erblicke, spiegelt die Wonne die ich habe. Luft und Erde, Wald und Aue sollen meine Freude teilen. Mich überkommt ein schöner Wahn und ein wunderbarer Trost, sodass mein Mut erstärkt.
Wohl der wunderbaren Kunde, die so süß in meinen Ohren erklang und der sanften Schwere, die mit Freuden in mein Herze sank, sodass mir die Wonne entsprang, die vor Liebe wie der Tau mir aus den Augen weinte.
Selig sei die süße Stunde, selig sei die Zeit, der liebe Tag an dem das Wort ihren Mund verließ, das meinem Herzen so nahe kam, dass mein Körper vor Freude erschrak und vor Liebe nicht mehr weiß was ich zu ihr sagen soll.