Der Wind beißt eisig im Gesicht Der Atem sticht spitz die Lunge Bei jedem Atemzug aufs Neue In den Gedanken lebt die Vergangenheit Die Kindheit, die Jugend Der erste Kuss, die erste Liebe Aber auch Liebeskummer Krankheit, Eifersucht und Hass
Das Gute beginnt im Geist zu trüben Das Schlechte überwiegt Die Waagschale senkt sich Auf die dunkle Seite Nur begrenzt vom Tod Die Einsamkeit, in der ich stehe Ist nicht nur draußen Sie steckt tief in mir, eingebrannt Meine Gefühle gefrieren Wie jetzt mein Körper
Die Zivilisation ist weit entfernt Kein Licht, keine Stimmen, nur die Ruhe Der Schnee ist kalt, bald spür ich nichts. Ich schließe die Augen und denke An die Vergangenheit zurück...
Leuchtende Kinderaugen Unterm Weihnachtsbaum Tränen der Freude oder Trauer
Der Mond versteckt sich hinter Wolken Aus denen Flocken wild im Reigen tanzen Zur Melodie des Windes, der mein Gesicht Mit Nadelstichen umschmeichelt Die ich nicht spür
Wie still es ist Als ob jemand wartet Auf mich? Wer schon Ich kann mich kaum noch bewegen Das Denken fällt mir schwer Der Wind bläst Eiskristalle auf meinen Körper Färbt ihn weiß Ganz unsichtbar Wie meine Gedanken Es fällt mir schwer zu denken Ich bin totmüde Als hätte ich Jahre nicht geschlafen
Ich schließe die Augen Und schlaf ein Beginn zu träumen
...
Ледяной ветер обжигает лицо. Дыхание колит в груди С каждым вдохом снова и снова. В мыслях живо прошлое Детство, юность, Первый поцелуй, первая любовь. Но и разбитое сердце, Боль, ревность и ненависть...
Хорошее в душе начинает угасать, Плохое - преобладать. Чаша весов склонилась На темную сторону, Лишь смертью ограниченную. Одиночество, в котором я нахожусь, Оно не только снаружи, Оно глубоко во мне, выжжено. Мои чувства застыли, Так же, как сейчас мое тело.
Цивилизация осталась далеко позади. Ни света, ни голосов, лишь тишина. Снег холодный, скоро я перестану что-либо чувствовать Я закрываю глаза, и тьма Из прошлого возвращается...
Блестящие детские глаза Под новогодней елкой – Слезы радости или печали?
Луна прячется за облаками, Из которых хлопья снега кружатся в диком танце Под мелодию ветра, мое лицо Ласкающего уколами, Которых я не ощущаю! Я не ощущаю...
Как тихо, Как будто кто-то ждет. Меня? Кто же? Я уже не могу пошевелиться, Мне трудно думать. Ветер засыпает ледяными кристаллами мое тело, Делая его белым И невидимым, Как мои мысли. Мне трудно думать. Я смертельно устал, Будто годы не спал.