Mein Herz und mein Sinn schwärmt stets nur für Wien, für Wien, wie es weint, wie es lacht, da kenn ich mich aus, da bin ich halt z'haus bei Tag und noch mehr bei der Nacht, und keiner bleibt kalt, ob jung oder alt, der Wien wie es wirklich ist, kennt. Müßt ich einmal fort von dem schönen Ort, da nähm' meine Sehnsucht kein End.
Refrain: Dann hört ich aus weiter Ferne ein Lied, das klingt und singt, das lockt und zieht: Wien, Wien, nur du allein sollst stets die Stadt meiner Träume sein, dort wo die alten Häuser stehn dort wo die lieblichen Mädchen gehn, Wien, Wien, nur du allein sollst stets die Stadt meiner Träume sein, dort wo ich glücklich und selig bin, ist Wien, ist Wien, mein Wien!
Wien, Wien, nur du allein sollst stets die Stadt meiner Träume sein, dort wo ich glücklich und selig bin, ist Wien, ist Wien, mein Wien!
( Bei jeder Gaudé, na Sie wissens ja eh, bin ich allemal gleich dabei. Ich b'halt mein Hamur bis spät in der Fruah, mir ist alles dann einerlei. Und wenn ich beim Wein dann sitze zu zweien, und sinnend ein Arm mich umschlingt, wenn heimlich und leis der Heimat zum Preis ein Straußischer Walzer erklingt:
(Refrain)
Ob ich will oder net nur hoff ich, recht spät, muß ich einmal fort von der Welt. Geschieden muß sein, von der Liebe und Wein weil alles, wie' s kommt, auch vergeht Ah, das wird ganz schön, ich brauch ja nicht z'gehn, ich flieg doch in'Himmel hinauf, dort setz ich mich hin, schau runter auf Wien, der Steffel, der grüßt ja hinauf.
(Refrain)
In Sturm und in Not, von Feinden umdroht, Steht Österreich aufrecht und hehr. Von Heiden umwehrt mit funkelndem Schwert In eiserner, schirmender Wehr! Wo Lied und Gesang im Frieden erklang, Ertönt jetzt Trompetensignal! Aus sanftem Gemüt erstarkt und erblüht Ein Heldengeschlecht ohne Zahl!)
Und wenn dann im Feld der Schlummer euch flieht, Ertöne leis' von ferne das Lied: Wien, Wien du nur allein, u.s.w.