Mein Kopf ist ein Boot, es fährt mich überall hin wo ich will auch zum Mond, wenn sichs lohnt Ich lass mich wegtreiben, ich bin allein auf Reisen Nur Ich, ich selbst und die zwei Gezeiten.
Ich fahre fort, mein Schädel ist mein Segelboot, der Wind ist still und ich chill mit nem tee und nem Käsetoast ich hab mich fehlgelotst, doch das ist echt garnicht schlimm, ich hör den kranich singen, alles prima solage der Kahn noch schwimmt
Ich hör das Wasser plätschern, vorbei der Hass von gestern alles was abfuckt schneid ich raus mit nem Cuttermesser Hier schreib ich das Drehbuch Titel des Films ist “Die See ruft” Die Handlung besteht aus: ich lieg rum und mir gehts gut Ich nicke zum Takt mitm Kopf wien Emu, die See nimmt mir jegliche Wehmut, alles was wehtut Ich könnte Angeln gehn, doch auch liegen ist angenehm weder fühl ich was schlimmes, noch droht mein Verstand an Land zu gehn
Diese Salzluft mamcht auf Hopfen und Malz Lust Ich trink n Schluck und ich kann spürn wie mich die Brandung hebt Ich könnt mich in das kalte Nass fallen lassen im handumdrehn Nee, is ne gute Idee, ich werd mal planschen gehn
Mein Kopf ist ein Boot, es fährt mich überall hin wo ich will auch zum Mond, wenn sichs lohnt Ich lass mich wegtreiben, ich bin allein auf Reisen Nur Ich, ich selbst und die zwei Gezeiten.
Mein Kopf ist ein Boot, es fährt mich überall hin wo ich will auch zum Mond, wenn sichs lohnt Ich lass mich wegtreiben, ich bin allein auf Reisen Nur Ich, ich selbst und die zwei Gezeiten.
Der Abend dämmert, ich dachte dieser Tag geht länger, mein Kahn dreht sich im Kreis wie n Rasensprenger Ich lass es gerne dunkeln und seh die Strerne funkeln Ein leises Zittern, ein Gewitter das in der Ferne rumpelt Die See beginnt zu leben und sich abzukühln Nachtgefühl, das die Wärme abwärts ins Wasser spült Ich muss mir mehr anziehn und langsam mal Richtung Land schielen, ich erwarte nichts davon, doch mich erwartet ganz viel
Nee bitte jetzt noch nicht, da gibts echt besseres Lieber der Chef an Deck bei schlechtem Wetter als in der Sonne und fett im Stress. Langsam wirds ungemütlich, das Meer wütet sehr übel, doch egal, bevor ich hier wegfahr wachsen nem Pferd Flügel
Ich klammer mich fest, doch ich hab das Ende im Angesicht Land in Sicht, angepisst, bereit dafür war ich noch lang noch nicht. Es ist zuende mit “Cool alles ist super” Ich öffne die Augen und paddel ans Ufer.
Mein Kopf ist ein Boot, es fährt mich überall hin wo ich will auch zum Mond, wenn sichs lohnt Ich lass mich wegtreiben, ich bin allein auf Reisen Nur Ich, ich selbst und die zwei Gezeiten.
Mein Kopf ist ein Boot, es fährt mich überall hin wo ich will auch zum Mond, wenn sichs lohnt Ich lass mich wegtreiben, ich bin allein auf Reisen Nur ich, ich selbst und die zwei Gezeiten.