Wenn ich abends zu dir komm, dich berühre, dich verführe, deine Knospen zart liebkose, unsre Leiber sich berühren. Mein steifes Glied dich nicht erschreckt, es in dir die Wolllust weckt. Dring ich ein, in deinen Schoss, bin gefangen komm nicht mehr los.
Liebe mich – komm zu mir , ich brauche dich Liebe mich – bleib bei mir, ich brauche dich
Nun, da unser Fleisch vereint, unsre Säfte sich vermengen, tobt ein Kampf in meiner Brust, sich die Geister in mir drängen. Sie wollen Blut, sie wollen Pein, wollen nie mehr einsam sein. Ich schließ dich ein, mit meinen Armen, lass dich nicht gehen, hab kein erbarmen.
Liebe mich – komm zu mir , ich brauche dich. Liebe mich – bleib bei mir, ich brauche dich.
Deine Lippen, meine Triebe, eine Liebe voller Schmerz. Bin in deinem Netz gefangen , kein entrinnen für mein Herz. Liebe mich – verlass mich nicht. Liebe mich – du entkommst mir nicht.
Wenn ich wieder zu dir komm, deiner Schönheit zart und rein. Sehn ich mich, nach deiner Liebe, dann wirst du immer bei mir sein.