Nach dem Tag die Nacht anbricht Auf hartem Kissen dein Gesicht Deine Lider schwer wie Blei Schwarze Schatten ziehen vorbei
Schläfst du ein, schweift durch Nest Das letzte Licht den Raum verlässt Dringt ein Traum in deinen Leib Setzt sich fest, denn es ist
Traumzeit Zeit zu träumen Und tief in Seele Ruhen räumen Wenn dein Herz aus Glas zerbricht Verbrennt der Schatten dein Gesicht Dann wirst du zum Himmel flehen Der Kelch soll vorübergehen Spürst du den Schmerzen dann Dass dich niemand retten kann
Im Leid des Wahnsinns wandelst du, Windest dich, kommst nicht zur Ruh` Denn tief im Geist herrscht Anarchie, Gib dich hin der Phantasie
Mit ihr gehst du, Schritt um Schritt Erwachst nie mehr, kommst nicht zurück Sie tobt sich aus in deinem Leib, Setzt sich fest, denn es ist
Traumzeit…
Ein Alptraum Frisst dich! Zerpresst dich! Verbrennt dich!
Traumzeit Zeit zu träumen Und tief in Seele Ruhen räumen Wenn dein Herz aus Glas zerbricht Verbrennt der Schatten dein Gesicht In der Hand dein warmes Herz Die Finger krampfen sich vor Schmerz Wo die Zeit nicht weiter geht, Schlaf gewinnt jeden mit Dann wirst du zum Himmel flehen Der Kelch soll vorübergehen Spürst du den Schmerzen dann Dass dich niemand retten kann