Nein, ich gebe niemals auf, solang' mich einer braucht; gehe ich nicht an mir zugrund', vergeude keine Stund'. Nein, solang' ein Kindermund mir noch schlimme Fragen stellt, solange eine Hand mich hält, ist und bleibt es meine Welt.
Nein, ich geb’ die Ängste auf, die mich allzulang verfolgt, die mein eigner Galgenstrick ums zittrige Genick. Nein, solang die Nacht sich noch zu neuem Tag erhellt, solang der Winter Eis noch taut, ist und bleibt es meine Welt.
Nein, solang’ ich lieben kann meinen Nächsten, wie auch mich, ist der Tag kein Trauerkloß, kein ruderloses Floß. Nein, solang’ kein „Aug’ um Aug’“ den Blick mir trüben kann, solange Zärtlichkeit mich hält, ist und bleibt es meine Welt.