1.Strophe Schon seit Stunden sitz ich hier im Bus, blicke aus dem Fenster Bürgersteige, Regentropfen, viel Gesichter Aktentaschen, Hektik, laufende Zeiger laufende Schriften, stehen bleibt keiner Leute über Leute und es ist kein Mensch zu sehen so viel Bewegung und doch kein Leben Grau ist der Asphalt und grau ist die Stadt grau sind die Gedanken, die ich in mir trag ich schau den Leuten ins Gesicht, doch sie kennen mich nicht sind erschreckt, sehen schnell wieder weg ich blicke suchend in die Dunkelheit, in die finstere Einsamkeit sie alle gehen ihren Weg, fühlen sich allein
1.Bridge Sie alle haben viel zu tun und keine Zeit sich auszuruhen so ziehen sie an mir vorbei
Refrain: Nur ein Blick hält mich fest lässt mich nicht los, was ist passiert nur ein Blick, für einen Moment lässt mich nicht los, was kann das sein bevor ich’s weiß, ist es schon vorbei
2.Strophe Für einen Moment spürte ich Leben in mir für einen Moment war ich woanders, jetzt bin ich wieder hier fühle mich wie aus einem Schlaf geweckt außer mir sind schon alle Fahrgäste weg Endstation, aussteigen bitte, ich verlasse den Bus gehe durch die Straßen, einfach drauflos denke an nichts, außer an den Augenblick hat er mein Leben verändert, das ist verrückt in all den Städten, durch die ich bis jetzt gegangen bin habe ich noch niemals diesen Blick gesehen wie kann er einfach so erscheinen und dann wieder verschwinden eines steht fest, ich muss sie wieder finden
2.Bridge Denn vielleicht war es mein Lebensglück oder nur eine Illusion doch wer weiß das schon