Ob Du dereinst der Tod fuer mich wirst sein; Ob Du noch lebst, wenn mich die Zeit schon frisst? Kein Tod macht Deinen Namen jemals klein – Wenn jeder Teil von mir auch laengst vergessen ist! Mein Wort fuer Dich, es wird unsterblich sein, Was da mein Mund ganz leise fuer Dich spricht. Ein Koenigsgrab wird mir Dein Grabe sein; Dein Denkmal wird es sein: mein zaertliches Gedicht!
Zum Abschied weine nicht!
Jemand ist vor der Tuer – Du laesst ihn steh’n. Ich warte ewig auf dem leeren Gang. In Traeumen sehe ich uns aber dann Zusammen heute ueber gruene Wiesen geh’n! Auf einmal ist ein Weinen in der Welt, Als ob heut nacht ein Gott gestorben waer’! Ich gehe fort und wuensch’ mir immer mehr, Dass meine Welt Du eines Tages wirst versteh’n!
Zum Abschied lass mich einfach geh’n!
Ist der Tod denn wirklich gross? Sind wir denn die Seinen? Wenn wir uns hier im Leben meinen Ist er doch mitten unter uns...!