Ich schlag’ die Augen fuer Dich auf Und lass’ die Traeume hinter mir. Der Mond ertrank einst neben Dir Im Fluss der Traenen, dessen Lauf Den Weg, der immer unser schien, Wohl kreuzte viel zu oft. Ich ging Den Weg zurueck und hab’ gehofft, Dich dort ein letztes Mal zu seh’n!
Sag’ mir: Wer zeigt Dir den Weg? Wer stellt Dir die Richtung ein? Wer fuehrt Dich aus diesem Tal? Sag’ mir: Wer wird bei Dir sein? Wer befuehlt die Wunden schon, Die das Erwachen in Dir schlaegt? Und hast Du wieder nichts bewegt, So schlafe lieber wieder ein!
Ich schlag’ die Augen zu fuer Dich Und lass’ die Wahrheit hinter mir. Die Sonne scheint nun neben Dir Nur noch ein blinder Stern zu sein! Den Weg, den Du mir nun erhellst - Ihn kreuzen keine Wunden mehr! Ich traeume oft, wie es wohl waer’ Doch niemals mehr erwacht zu sein!
Sag’ mir: Wer zeigt Dir... Wer kuesst die Lider Dir zur Nacht? Wer tanzt in Morpheus’ Reich mit Dir? Wer hat die Tueren zugemacht, Die fuehrten Dich im Traum zu mir?