Ich kenn’ den Weg nicht, noch das Ziel, Doch bin bereit, danach zu suchen! Von meiner Hoffnung blieb nicht viel – Ich halte Ausschau nach den Spuren! Wie frueher schreib’ ich dies Gedicht Ganz ohne Strom im Kerzenlicht, Denn dunkel ist die ganze Stadt, Die doch so viele Lichter hat!
Frag’ nicht den Wind, er wechselt viel zu oft! Sei wieder Kind – lass’ es geschehen: Die Schritte mit dem Wind verwehen! Die Traenen doch nur Wasser sind; Sie fliessen viel zu oft! Sei wieder Kind – lass’ Schritte mit dem Wind verwehen!
Die Hoffnung wohnt in den Gedanken; In dunklen Stunden, hinter Schranken; In Kleidern, die laengst nicht mehr passen; In den Momenten, die wir hassen. Ich kenn’ den Weg nicht, noch das Ziel, Doch bin bereit, danach zu suchen! Ich hoere Schritte fern im Dunkel Und halte Ausschau nach den Spuren!