Wir wissen, dass wir wissen, dass unser Ende naht Doch wir glauben, dass wir hoffen, wir können es vermeiden Wir tun einfach so als sei alles wie es war Wir wollen weiter träumen von der Ewigkeit des Glücks
Wir umarmen uns in Sehnsucht nach taufrischer Magie Wir wollen das entfachen was längst erloschen ist Wir verstecken uns hinter unseren alten Masken Doch unter ihnen brennen kalte Tränen
Die Seelen brennen, doch die Gefühle sind vereist Wir wollen deinen Namen nennen, wie du weißt Sein Grab ist in der Nacht ertrunken vor langer Zeit Der letzte Held erlag den Wunden der Gleichgültigkeit
Wir lieben es, zu lieben, ob wir uns lieben oder nicht Wir wünschen es, zu fühlen, die Gefühle in uns siegen Wir sind feige, wir fürchten, zu verlieren Wir wollen nicht entbehren, was doch längst verschollen ist
Wir träumen unseren Tag und erwachen nur des nachts Dann lieben wir ihre Stille, die Gedanken in uns weckt Gedanken daran, dass unsere letzte Glut erlischt Mit jeder Träne, die wir verbergen
Das Ende war längst da Wir haben es überschritten Jeder Schritt, den wir weitergehen Ist ein Schritt in das Nichts
Es ist zu spät Zu spät um nach zu läuten Zu spät für Maskerade
Lass uns unsere Gesichter enthüllen Damit wir endlich unser Ende sehen Und jeder neue Weg geht