Die Luft voll Rauch ist schwer wie Blei. Lichtblitze reißen den Dunst entzwei. Männerhände greifen nach nackter Haut. Das Fieber steigt die Musik ist dumpf und laut.
Kannst du es spüren, Veronica? Bald bin ich dir ganz nah. Ganz gleich, was du verlangst ich tu alles, was du willst wenn du nur mit mir kommst wenn du meinen Hunger stillst.
Du betrittst den Raum. Du siehst mich nicht. Ich bin dein Schatten ich meide das Licht. Irgendjemand zerrt dich auf seinen Schoß. Du sagst: du tust mir weh doch er lässt nicht los.
Er wird bezahlen, Veronica der Tag der Vergeltung ist da. Endlich fällt dein Blick auf mich die Pupillen weiten sich. Steh schon auf nimm die Beine in die Hand und lauf...
Das Stroboskop schießt sein Licht mitten in sein spöttisches Gesicht. Ich warne dich! Meine Stimme bebt vor Wut. Reiz mich nicht! In meinen Schläfen pocht das Blut.
Doch er lacht mich einfach aus sagt: werft den Penner aus dem Haus! Ich stürze vor, jetzt sieht er es auch die Klinge rast in seinen Bauch.
Fahr zur Hölle! Sieh nicht hin, Veronica. Fahr zur Hölle! Sieh nicht hin, komm nicht zu nah.
Du presst dich an die Wand. Mach die Augen auf. Komm schon, nimm meine Hand. Es ist vorbei jetzt lacht keiner mehr. Was ist los mit dir? Wisch die Tränen ab. Du weichst zurück vor mir. Das alles hier hab ich für dich getan!