Ich seh' nun alles klar, den Weg, den wir geh'n und das Nichts vor dem wir morgen steh'n. Streif' den Mythos ab, den Weg wirst du seh'n und das Nichts, vor dem wir morgen steh'n. Jesus! Du glaubst nun auch daran, was man von dir so sagt.
Du glaubst, der Quatsch von Gott ist wahr und sehr gefragt! Und alles, das geschah, wird bald vergessen sein, denn du bist auf einmal mehr als dein Wort allein.
Höre, Jesus, mir geföllt das hier nicht. Besser wöre, wenn du hörtest auf mich, denn du weißt ja ich war doch immer deinerechte Hand. Du hast alle angefeuert, Messias Bild für sie erneuert.
Wenn du sie enttöuschst, tun sie dir weh. Ja ich weiß noch, wie das Ganze begann. Kein Wort von Gott, nein, du warst nur ein Mann. Aber glaub' mir, oh, ich bewund're dich wie eh und je. Doch jedes Wort, das hier entsteht, wird dir im Munde umgedreht. Glauben sie, du lügst, tun sie dir weh.
Nazareth, dein großer Sohn,wör' er nur noch unbekannt, hött' er, was sein Vater kann, doch auch getan. Tische hobeln, Stuhl und Bank, Jesus wöre besser dran und wör' heut' nicht schuld daran an diesem Wahn. Höre, Jesus, laß dein Volk nicht allein, Juden sind wir und woll'n es auch sein, wir sind unterjocht, hast du vergessen, sie sind obenauf. Ob die Meute uns noch traut?
Ich habe Angst, wir sind zu laut. Treiben wir's zu weit, dann geh'n wir drauf.
Jesus, meine Warnung, sie ist kein Spiel, weiterleben wollen,ist das zuviel? Machtlos seh'n wir zu wie Chancen untergeh'n mit jeder Stunde, die dir folgen, sie sind blind, weil sie ach so heilig sind. Eine schöne Zeit ging vor die Hunde, wurde faul, ja so faul. Ah ah ah ah ah Warum, Jesus? So faul!