Wir verließen Frau und Kind, ließen Haus und Hof zurück. Wir zogen in die Ferne und hofften auf ein bisschen Glück. Denn was wir dort erlebten, für euch heute unvorstellbar, d'rum lasst es mich erzählen, wie es damals war.
Wir waren Kameraden, wir zogen in den Krieg, wir kämpften auf dem Schlachtfeld, wir glaubten an den Sieg. Wir waren so wie Brüder, in dieser gnadenlosen Zeit, und wir, die Überlebten, kehrten ohne unsere Freunde wieder heim.
Ich sah den Werner fallen, den Paul und auch den Fritz, der Franz verlor die Beine, der Herbert sein Gesicht. So viel Leid und so viel Grauen gab es in meiner Jugendzeit, doch für unsere Heimat, blieb uns keine Wahl und keine Zeit.
Denn wir waren Kameraden, wir zogen in den Krieg. Wir kämpfen auf dem Schlachtfeld und wir glaubten an den Sieg. Wir waren so wie Brüder, in dieser gnadenlosen Zeit, und wir, die Überlebten, kehrten ohne unsere Freunde wieder heim.
Wir waren Kameraden, wir zogen in den Krieg, wir kämpften auf dem Schlachtfeld, wir glaubten an den Sieg. Wir waren so wie Brüder, in dieser gnadenlosen Zeit, und wir, die Überlebten, kehrten ohne unsere Freunde wieder heim.
Alles war verloren und ich kehrte wieder heim, nahm meine Liebste in den Arm und fing leise an zu weinen. Meine Freunde sind gefallen, nichts bleibt, nur die Erinnerung, wir oft haben wir gelitten und dann haben wir gesungen:
Wir bleiben Kameraden, in diesem harten Krieg. Wir kämpfen auf dem Schlachtfeld, wir glauben an den Sieg. Wir sind wie Brüder bis in alle Ewigkeit, wir werden überleben und wir kehren gemeinsam wieder heim. Wir bleiben Kameraden, in diesem harten Krieg. Wir kämpfen auf dem Schlachtfeld, wir glauben an den Sieg. Wir sind wie Brüder bis in alle Ewigkeit, wir werden überleben und wir kehren gemeinsam wieder heim.