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Jännerwein - Mild Und Trüb | Текст песни

Sturm des Glücks, Sturm des Leids,
Dir hab ich mich geneigt,
Ließ mich von Dir verwehn,
Klaglos hab ich mich gebeugt.

Freudlos und schmerzlos bin ich
Bis hierher noch schadlos gelangt.
Hab Lust und Weh wohl gekannt,
Die dieses Leben gezeugt.

Was mich noch immer erhält,
Mich erquickt, mich auch quält,
Ließ mich noch immer zurück,
Hat mich noch immer gebannt.

Müde bin ich, und doch gär ich,
Und zehr ich noch stets.
Wills nicht, doch ich erflehs,
Harre dem, was mich verlangt.

Mild und trüb
Ist mir fern,
Saum und Fahrt
Mein Geschick.

Sturm und Herbst
Mit dem Tod,
Glanz und Mai
Mit dem Glück.

Was ich tat,
Was ich litt,
Was ich sann,
Was ich bin:

Wie ein Brand
Der verraucht,
Wie ein Sang
Der verklingt.

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