Noch ist nicht Nacht. Doch hinter den Bergen tobt Sturm. Oh Mensch gibt Acht. Die Vögel, sie schreien vom ewigen Turm
Müde und sacht, Regnet ein Abend auf wartendes Land Noch ist nicht Nacht Nicht verrissen, was uns einst verband
Und er hebt die Brust, atmet und lebt, Spürt den Wind, der ihm klingt wie Gebet. Und spätes Licht legt wie eine Hand Auf seinen Schatten ein seidenes Band