so schwer mein herz so trüb die zeit und nie genügen es zieht mich in den strudel weit wehmut, schmerz und vergnügen ich kann den himmel kaum mehr sehn den maienblauen so überstürmen wilde wehen mich jetzt mit lust und grauen
jetzt und ehedem
mein zuckend herz ich warf es hin nur um zu rasten und wälzte drüber lustgewinn schmerz, wissen, bergeslasten ob es sich quält und drückt und engt in wilden stunden da schleudert`s flammend und versengt empor was es gebunden hat
jetzt und ehedem
oh ruhe, fremdling meiner zeit ich grüsse dich aus der stummen einsamkeit wo ich mein leben büsse aus meines lebensbrunnenquell in heiligen fluten ich schau´auf dich und lass es still mein herz verbluten