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- Deutsche Volkslieder, WoO 33: VI. Feinsliebchen, du sollst mir nicht barfuß gehn [Werner Gura, Christoph Berner]
Feinsliebchen, du sollst mir nicht...
Feinsliebchen, du sollst mir nicht barfuß gehn,
Du zertrittst dir die zarten Füßlein schön.
Wie sollte ich denn nicht barfuß gehn,
Hab keine Schuhe ja anzuziehn.
Feinsliebchen willst du mein eigen sein,
So kaufe ich dir ein Paar Schühlein fein.
Wie könnte ich euer eigen sein.
Ich bin ein arm Dienstmägdelein.
Und bist du arm, so nehm ich dich doch.
Du hast ja Ehr und Treue noch.
Die Ehr und Treu mir Keiner nahm,
Ich bin wie ich von der Mutter kam.
Und Ehr und Treu ist besser wie Geld.
Ich nehm mir ein Weib, das mir gefällt.
Was zog er aus seiner Tasche fein?
Mein Herz, von Gold ein Ringelein!
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My little love, you should not go...
My little love, you should not go barefoot,
You will injure your beautiful, delicate feet.
How can I do anything but go barefoot,
I do not have any shoes to wear.
My little love, if you will be mine,
I will buy you a fine pair of shoes.
How could I be yours?
I am a poor servant girl.
And though you be poor, I will still have you.
For you still have honour and faithfulness.
No one has taken honour and faithfulness from me,
I am as I was when I left my mother's womb.
And honour and faithfulness are better than money.
I will take me a wife who pleases me.
What did he take from his pocket?
My heart, a little ring of gold!
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