Das Gefühl in ihren Augen und der verlorne Blick. Lieb sie mehr mit jedem Fehler, es macht sie nur perfekt. Sie ist mehr als nur alltäglich und doch lass ich sie gehen.
Denn ich bleibe stehen, nur mein Herz bewegt sich. Stehen, doch es schlägt vergeblich. Ich seh sie gehen, voller Zweifel sich um zu drehen. Doch ich bleibe stehen.
Schau ihr nach in der Gewissheit, sie lange nicht zu sehn. Es fühlt sich an wie Sand in Regen, so unendlich schwer. Ihr Geruch auf meiner Haut bleibt, färbt alles schmerzlich schön. Und diese bittersüße Sehnsucht zwingt mich nach zu gehen.
Doch ich bleibe stehen, nur mein Herz erschlägt mich. Stehen, wieder unerträglich, ich seh sie gehen und Gefühle drehen sich. Doch es geht nicht, ich bleibe stehen und schrei vergeblich. Ich schrei vergeblich. Ich schreie. Doch ich bleibe stehn.