Flüsse, die über die Ufer gehn Menschen, die nirgendwo hingehörn Kinder, die ohne zu Hause sind Frierende Seelen, Mammon ist blind
Ich wisch die Wolken fort Und steig zum Himmel hinauf heut Nacht Ich fliege leicht wie der Wind Naiv wie ein Kind Auf der Suche nach dir Wenn es dich wirklich gibt Dann bist du hier, wo das All beginnt Und dann kannst du mich sehn Dann kannst du mich hörn Hilf uns, hilf uns, hilf uns, hilf uns Heut Nacht Ehendu Namandu, Ehendu Namandu... Heut Nacht Ehendu Namandu, Ehendu Namandu...
Tiere, die niemals die Sonne sehn Krieger, die nur die Gewalt verstehn Zärtlichkeit, die man bezahlen muss Und Hunger inmitten von Überfluss
Er sieht so friedlich aus Ein Ball aus Wolken und Meer heut Nacht Unser blauer Planet, wir spielen damit Als käm es gar nicht drauf an Wenn du nicht kommen kannst Schick uns nochmal deinen Sohn zurück Vielleicht verstehn wir ihn heut Es bleibt kaum noch Zeit Bis unser Stern sich auflöst, wegweht Hilf uns heut Nacht Ehendu Namandu, Ehendu Namandu...
Brücken, die nur in den Abgrund führen Eiserne Regeln, eiserne Türen Züge, die nicht mehr nach Hause fahren Liebe, die nicht überleben kann Ehendu Namandu, Ehendu Namandu... Gebete erkauft mit dem Schwert in der Hand Frauen hinter den Schleier verbannt Tränen, die längst vergessen sind Und über die Gräber weht der Wind