Ich wirble vor dir die Blätter vom Baum Ich fasse dich an, doch du merkst es gar nicht Und treib ich dir den Schnee ins Gesicht Drehst du den Kopf weg und schaust fast ärgerlich Hast du denn alles, was war, schon vergessen Mich vergessen
Unsichtbar bin ich immer noch da neben dir Kannst du mich nicht spüren Ich weh für dich und ich vergeh für dich Bin der Wind Und ich sing für dich im Sturm Kannst du mich denn gar nicht hörn
Kommt es dir nicht mitunter merkwürdig vor Wo du auch stehst, weicht der Regen vor dir Manchmal lauschst du und blickst suchend zurück Und dann denk ich, du fühlst auch noch mal das Glück, das wir beide hatten So lange hatten Ich bin bei dir
Unsichtbar bin ich immer noch da neben dir Kannst du mich nicht spüren Ich weh für dich und ich vergeh für dich Neben dir Und ich rufe dich im Sturm
Nichts bleibt für immer, wie es war Ich bin jetzt so anders Doch ich versprach dir, ich bin da Für immer da
Unsichtbar bin ich immer noch da neben dir Kannst du mich nicht spüren Ich weh für dich und ich vergeh für dich Neben dir Ich will dich berühren
Ich umarme dich und ich warne dich vor Gefahr Fühlst du meinen Atem Ich wiege dich und ich Liebe dich unsichtbar Ich werd auf dich warten