Draußen ist es grau und stumpf, ein kalter fieser Endzeitmorgen. Als wär die Stadt ein Spiegel, ein Portrait von seinen Sorgen. Er nimmt die Straßenbahn, er nimmt's wie's kommt, er nimmt seit Tagen die kleinen weißen Dinger gegen das Gefühl im Magen. Die ihm nicht mehr helfen, wenn man ihn fragt haben sie's nie getan. In ein-zwei Atemzügen fängt's wieder von vorne an.
Was am meisten gefehlt hat, war was am meisten gezählt hat. Das muss wohl überall so sein. Es gibt so viel zu vermissen, es gibt so viel zu verstehen. Es gibt so viel zu verstehen.
Die nächste Straße, die gleichen Gesichter. Dieselbe Geschichte, die gleichen grellen Lichter. Ein Blick auf die Uhr, dann ein Blick in die Ecke. Und das gute Gefühl bleibt hier heute auf der Strecke. Sie führt Diskussionen mit sich selbst und mit der Zeit. Und wenn die Zwei in einem Raum sind gibt das immer Streit. Die Uhr schreibt Pflicht und alles klingt und stinkt nach Untergang. In ein-zwei Augenblicken fängt's wieder von vorne an.
Was am meisten gefehlt hat, war was am meisten gezählt hat. Das muss wohl überall so sein. Es gibt so viel zu vermissen, es gibt so viel zu verstehen. Es gibt so viel zu verstehen.
Die Hände kalt, die Augen schwer. Die letzte Seite im Kapitel. Ein kurzes Wort zum Abschied. Zuversicht als letztes Mittel. Und viel Verständnis gegen viel mehr Wut und offene Fragen. Denn alles was unnahbar wirkt hat ziemlich abgeschlagen. Und was den Weg vom Nord- zum Südpol noch verkürzen kann, vielleicht in ein-zwei Leben fängt's wieder von vorne an.
Was am meisten gefehlt hat, war was am meisten gezählt hat. Das muss wohl überall so sein. Es gibt so viel zu vermissen, es gibt so viel zu verstehen. Es gibt so viel zu verstehen. Was am meisten gefehlt hat, war was am meisten gezählt hat. Das muss wohl überall so sein. Es gibt so viel zu vermissen, es gibt so viel zu erzählen. Es gibt so viel zu erzählen.