Hör auf zu atmen, jeder Zug hat seinen Preis! Hör auf zu schreien, wir wollten doch lachen, wenn alle Hoffnung verloren! Was glaubst du wird geschehen, wenn sich die Sonne noch ein letztes Mal hebt? und wir endlich ersticken an unseren eigenen Phrasen, ihrem letzten Glanz...
Benzi bena, bluad si bluada, Asche zu Asche, Staub zu Staub. Mahnsatz des Wahns, nährendes Feuer, wer den Tod findet, der findet auch Blut!
Ein kaltes Grab, ein „Leben“ unter Äonen von Staub. ein blinder Finder streift umher, gräbt nach der Erinnerung. Der Regen legt Labyrinthe frei, die unlösbar schon seit Dekaden verborgen, und seit diesen Tagen unbehelligt in alten Schächten, noch ruhen.
Bleich liegt sie vor mir, die Welt die wir schufen, und bleibt doch Leitmotiv dieses freudlosen Lieds. Die Herbststürme rezipieren es nur vage, denn von nichts kommt nichts, Nichts vergeht…
Kein Entrinnen kündigt sich an, wir haben endlich alle Spuren beseitigt. Nächstes Jahr lässt sich der Sommer Zeit, wir sollen sie vergessen, die Jahreszeiten, denn hinter den schroffen Bergen, bahnt sich erneut der Winter an…
Dieses Leben fühlt sich einsam an, alleine, sowie unter Menschen, jeden Schritt den ich gehe, gehe ich in einer toten Stadt. Jeder Schritt trotzt, negiert den Ascheregen, doch er wird mich finden, denn selbst im hintersten Eck der Welt… …werden sich die Trümmer türmen!