So wias heid is, kos ned oiwai sei, es wird vageh… Es ko scho muang oda erst im Fruajoa sei, wia ziang fuat vo neiem. Die Zeit vageht so leise, wer woas wia long ma bleim‘...
I hob di do zerst no auf und o‘ geh gseng, draußd im Schnee Deine Spuren se woan scho leicht vaschniem, oba nu kloa zum seng. Weißt niangstwo dahoam woast, so wia I, host nia des gfunden noch wosd gsuacht host, weda gestan no heid… Na…
Noch oi de Joare im Regen woit de Sunn einfach nimma steign, zu Tode betriabt oda himelhoch jauchzend, beides hod für uns koan Sinn gmocht. I hob jo oi de Joare ghofft, unsa Wiedasehen wuad onders ausschaun, wir hom uns noch de Tog verzerrt, oba se woand uns nimma vagunnt.
I woas einfoch ned wias weidageh soi, so oda so, es füat zu nix. De Aschn vergongener Winter, sie hod unsan Weg bis do her pflostat, und nix mog no vadecken, des Bluat auf unsre Kleider. Wir hom unsa Last scho bis do her trogn, bis do her oba koan Schritt weida…
De gläsane Stodt im Rucken hod uns do no nie wirklich g’stärkt Imma wenn ma wieder do san, donn lossts uns nimmer atmen. De Melancholie de scho üwa ihr g’hängt is, wia man o Kinder woan, sie wird niemois weichn, denn sie trog ob jetz a weidas Kainsmoi…
De Tog se welken wia es Lab vo de Bam, se hintalossn nur vage Spuren, und ollahechstens Gram.
Es ist lochhoft in dera Wöd, einfoch bloß z’lieben, es is Irrsinn a nur oa Wort z’glabn, es hod jo doch nix mehr bestond.
Mitten in da Nocht bist aussi in Woid, host nur no a kurze Nochricht gschriem. Wia soind nid um die rean, host gmoant, weil du woast eh de längst Zeit scho tot…
Übad Föder, übad Weitn, nuamoi vuabei an de Wiesn im Woid, es gib koan weg zruck, nur de boa Schritt noch vuan Wos hobi g’hetzt, wos hobi gschrian, owa wois sois, wir hom auf dem Weg eh jetz scho vü z‘vü valuan… Geh hoam mei Freund, I loss die ziang, I loss de Stodt füa di brenna, du findst do sowieso koa Glück. Jedes einzelne vo dia grauen Häuser, es soi in Flommen steh, sie hod uns olles gnumma, und I blick mit nix ois Wut drauf zruck…