...oder im Zweifel für den Wahnsinn, scheinen mir doch die gewählt'ren Worte, um den Lauf der Welt zu zeichnen, brennt nieder diese Orte! So lasst und doch ersticken, seht es als jähes Begräbnis des Lichts, denn alles was ihr lebtet, sind bestenfalls Spuren ins Nichts!
Stürzt endlich diese Brücken, die sollen niemanden mehr tragen, schlagt sie zu Trümmern, brennt sie endlich nieder! Doch auch wenn sie fort sind, so bleiben doch die Fragen, die mich nicht mehr schlafen lassen, vielleicht nie wieder... ...doch wartet nicht zu lang auf mich...
Manchmal kommt mir vor, als hätte ich schon alles gesagt, in den Liedern von damals, wie in dem was ich schreibe. Doch auch die Wut blieb bis heut' dieselbe und drum hab ich mich nie gefragt, ob alles was ich sage noch stimmt und ob ich dabei bleibe. Viel davon scheint trivial, und ich weiß auch ich bin kein Poet, ich fühl mich eher wie Bukowski, als einer der Phrasen über Phrasen legt. Denn all diese Worte sind Geschichten die das Leben schrieb, die Geschichten meines Lebens, oder das was davon blieb...
Das meiste aus den letzten Jahren hab' ich bereits wieder vergessen, die Fotos in meinen Alben sind für mich wie ein Gedankenhieb, denn auch dieser Sommer ist nun schon bald wieder zu Ende, ist doch eines Morgens fort, sowie alles das mir lieb. Bringt mir seine Trümmer!
Und ich spüre sie doch bis heut', die Wut in diesen Zeilen, will doch auch diese Zeit nicht missen, kein noch so kleines Stück. Der Sommer ist wieder vorüber, ich muss weg und mich beeilen, ich weiß du wartest hier, doch will ich nicht so schnell wieder zurück...