Auf den Fenstern der parkenden Autos liegt jetzt schon Reif, mit meinen Fingern schreibe ich unsren Namen hinein. Wenn wir sprechen, bilden sich kleine Wolken aus unserm Atem. Ich habe das Gefühl, dass wir immer nur warten.
Ich streich mir mit der Hand die Haare aus dem Gesicht, wiederhole in Gedanken noch einmal jedes Wort, doch ich bin nicht überzeugt und verstehs noch immer nicht. Ohne mich umzudrehn verlass ich diesen Ort.
Mir ist klar, dass ein Tag nur vierundzwanzig Minuten hat und dass es hier so kalt ist, hat nichts zu tun mit der Stadt. Wie wir wirklich sind, was auf dem Zettel steht, wer weiss was in diesem schönen kleinen Kopf vor sich geht.
Es bedeutet mir nicht viel, es bedeutet mir alles, weil es nun mal ist, wies bei uns der Fall ist: wir suchen nach etwas anderm, wir suchen nach etwas mehr weil uns sonst nichts bleibt, was hier für uns wär.
Mach dir keine Sorgen (mach Dir keine Sorgen), ich hab alles unter Kontrolle (ich hab alles unter Kontrolle), es ist alles unter Kontrolle (es ist alles unter Kontrolle), mach dir keine Sorgen um mich.