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Katatovia - Waldgeflüster | Текст песни

Katatovia - Waldgeflüster

Eines Nachts erwachte ich glitschnass und schrie
Das Herz in der Brust Schlug wie noch nie
Was ich im meinem Traum Gesehen.
Zwang mich dazu Abschied zu nehmen.

Ich Brach auf, Richtung Wald
Wo die Luft ist Feucht und Kalt
Wo so manche Leiche weilt
und wo der Wurm anfrisst das Fleisch

Ich ging weiter und aus Armen Lief das Blut
Hinter mir lag eine lange Spur, aus dunklem Rot
Dieses Bild, dem Traume gleich
Die Glieder, langsam wurden Starr und Steif

Ich setzte mich auf den Boden unter einer Eich
Wie im Traum gesehn stand sie neben einem kleinen Deich
In ihm Begraben, Reste von Verwesenden
Ein lieblicher Ort, der bald ist mein neues Heim.

Diesen Boden will ich tränken
Will ihm all mein Blut schenken
Ich liege nun in Saftes Bette
der Schmerz, noch nie so süß er schmeckte

So saß ich hier, und aus Armen lief das Blut
Hinter mir lag eine lange Spur aus dunklem Rot
Dieses Bild, dem Traume gleich
Die Glieder, Starr und Steif

Starr und Steif

Überdem deich der nebel steigt
Wie es mich küsst sein weißes kleid
Sobald der Schleier ist gewichen
Bin ich aus diesem Leben gerissen

Asche zu Asche.
Staub zu Staub.
Fleisch zu Erden
Das Reich der Toten nach mir Greift
Meine Reise ist Beendet
Der Schein von Glück, oft er blendet.
Die Wiege Geborgenheit ist Gebrochen.
Schmerz und leid sind beschworen
Mein leben Gleitet mir aus den Händen
Es ist an der zeit, es ist soweit
All mein Blut ist geronnen
Mein Leib vollkommen
Zerschunden

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