Eines Nachts erwachte ich glitschnass und schrie Das Herz in der Brust Schlug wie noch nie Was ich im meinem Traum Gesehen. Zwang mich dazu Abschied zu nehmen.
Ich Brach auf, Richtung Wald Wo die Luft ist Feucht und Kalt Wo so manche Leiche weilt und wo der Wurm anfrisst das Fleisch
Ich ging weiter und aus Armen Lief das Blut Hinter mir lag eine lange Spur, aus dunklem Rot Dieses Bild, dem Traume gleich Die Glieder, langsam wurden Starr und Steif
Ich setzte mich auf den Boden unter einer Eich Wie im Traum gesehn stand sie neben einem kleinen Deich In ihm Begraben, Reste von Verwesenden Ein lieblicher Ort, der bald ist mein neues Heim.
Diesen Boden will ich tränken Will ihm all mein Blut schenken Ich liege nun in Saftes Bette der Schmerz, noch nie so süß er schmeckte
So saß ich hier, und aus Armen lief das Blut Hinter mir lag eine lange Spur aus dunklem Rot Dieses Bild, dem Traume gleich Die Glieder, Starr und Steif
Starr und Steif
Überdem deich der nebel steigt Wie es mich küsst sein weißes kleid Sobald der Schleier ist gewichen Bin ich aus diesem Leben gerissen
Asche zu Asche. Staub zu Staub. Fleisch zu Erden Das Reich der Toten nach mir Greift Meine Reise ist Beendet Der Schein von Glück, oft er blendet. Die Wiege Geborgenheit ist Gebrochen. Schmerz und leid sind beschworen Mein leben Gleitet mir aus den Händen Es ist an der zeit, es ist soweit All mein Blut ist geronnen Mein Leib vollkommen Zerschunden