Siehst du all die Pläne vor uns liegen, hast du eine Ahnung, ob wir’s jemals schaffen, alles zu durchschau’n Und irgendwas von alldem aufzubau’n, so dass es hält und uns nicht wieder vor die Füße fällt
Siehst du in den Zielen eine Ordnung, langsam kommt es mir so vor, uns’re Möglichkeiten nehmen Überhand Es ist der alte Traum vom Südseestrand: alles wunderbar, doch wir waren noch nie da
Der Plan ist groß, wir werden uns verlaufen, vielleicht sollten wir uns ein paar Zielfahnen kaufen Der Plan ist groß, das sehen wir schon ein, doch für uns’re Träume ist er viel zu klein
Ich habe langsam die Befürchtung, dass wir den Überblick verlier’n, weil es nicht ausreicht zu riskieren In den Fluten von Papieren heillos unterzugeh’n, während alle andern in die falsche Richtung seh’n
Der Plan ist groß ...
Bäume pflanzen, Balken biegen, sonnengelbe Felder pflügen Lichter löschen, Zeit verdösen, Pessimisten Furcht einflößen Regeln und Rekorde brechen, alles oder nichts versprechen Doch – irgendwas geht immer noch
Ja, ich glaube morgen schlägt die Stunde, da öffnen wir die Fenster und schmeißen den Papierkram in die Welt Dass er den Leuten vor die Füße fällt und dann kaufen wir neues Papier