Ich weiß nicht viel von ihm, nur daß er eigentümlich war. Ich wollte ihn, den Vater, doch er wollte mich nicht. Ich glaube, das erzeugt Protest. Liebe macht mich ihm ähnlich, ihm zu gefallen war mein Wunsch, ihm war es Pflicht.
Ich nahm sein Erbe mit, ich sang auch seine Lieder, doch nichts, auch keine Tränen, brachten ihn zurück. Im Sterben war er konsequent, warum dann nicht im Leben, ich hätt ihn gern mal aufrecht gehen sehn.
Toter Mann, sag, wie geht das Sterben an? Tut es weh oder ist es ihm angenehm? Gehst Du fort oder kommst du nach einer langen Reise an? Toter Mann, warum fürchte ich mich dann?
Machs gut, mein kalter Alter, ich sag dir nochmal Tschüs, kein Bitten, keine Schuld mehr und auch keine Pflicht. Du wähltest dir die Nacht, ich will dir da nicht folgen. Ich gehe meinen eigenen Weg, und nehme mir den Tag.