Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, ein Fischer saß daran, sah nach dem Angel ruhevoll, kühl bis ans Herz hinan. Und wie er sitzt und wie er lauscht, teilt sich die Flut empor; aus dem bewegten Wasser rauscht ein feuchtes Weib hervor. Sie sang zu ihm, sie sprach zu ihm: Was lockst du meine Brut mit Menschenwitz und Menschenlist hinauf in Todesglut? Ach wüßtest du, wie's Fischlein ist so wohlig auf dem Grund, du stiegst herunter, wie du bist, und würdest erst gesund.
Labt sich die liebe Sonne nicht, der Mond sich nicht im Meer? Kehrt wellenatmend ihr Gesicht nicht doppelt schöner her? Lockt dich der tiefe Himmel nicht, das feuchtverklärte Blau? Lockt dich dein eigen Angesicht nicht her in ew'gen Tau?
Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, netzt' ihm den nackten Fuß sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, wie bei der Liebsten Gruß. Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm; da war's um ihn geschehn: Halb zog sie ihn, halb sank er hin und ward nicht mehr gesehn.
Бежит волна, шумит волна! Задумчив, над рекой Сидит рыбак; душа полна Прохладной тишиной. Сидит он час, сидит другой; Вдруг шум в волнах притих... И влажною всплыла главой Красавица из них.
Глядит она, поет она: «Зачем ты мой народ Манишь, влечешь с родного дна В кипучий жар из вод? Ах! если б знал, как рыбкой жить Привольно в глубине, Не стал бы ты себя томить На знойной вышине.
Не часто ль солнце образ свой Купает в лоне вод? Не свежей ли горит красой Его из них исход? Не с ними ли свод неба слит Прохладно-голубой? Не в лоно ль их тебя манит И лик твой молодой?»
Бежит волна, шумит волна... На берег вал плеснул! В нем вся душа тоски полна, Как будто друг шепнул! Она поет, она манит - Знать, час его настал! К нему она, он к ней бежит... И след навек пропал.