[Part 1] Die Decke sinkt, meine Wände werden enger, wieder mal Zeit was zu verändern Viel zu lang keine Resultate, aber die Tage werden länger Und länger schon nichts gemacht worauf man stolz sein kann Nie angekommen, aber trotzdem immer wieder neu anfangen Das Handy klingelt, aber scheiß drauf, lass die Mailbox ran Kapuze tief in mein Gesicht, kein Bock auf Blickkontakt Und der Wind ist kühl, die Augen tränen, es läuft mehr schleppend als zu gehen Druck auf meinen Schultern, die Vergangenheit ist ein schweres Paket Drückt mich tief in den Morast, warum fuckt mich alles ab? Und keiner meiner Schritte bringt mich voran, denn ohne den Willen auch keine Kraft Mit dem Rücken zu Wand, mein Kopf zerplatzt, das Blut will kochen voller Hass Der Himmel grau, die Straße nass, aber der Regen kühlt mich ab
[Hook] Der Himmel in grau, dunkle Wolken ziehen auf Ich atme den Regen, ertrage das Leben Der Himmel in grau, wäscht den Dreck von meiner Haut Nur an Tagen wie diesen brechen meine Wurzel den Beton wieder auf
[Part 2] Warum tut es heute noch viel mehr weh als sonst Mir war doch klar aus welcher Richtung der Dolch in meinen Rücken kommt Rennen fällt schwerer, meine Beine stecken fest im Beton Jedes einzelne Wort in meinem Kopf klingt nur noch nach traurigen Songs Die Mauer wächst, der Panzer schließt sich weil zu viel einfach zu viel ist Dunkelgrau meine Gefühle wie der Himmel an Tagen wie diesen Der Kragen ist zu eng und jeder Atemzug schwer Das Stechen in meiner Brust wird von mal zu mal mehr Ich will nur weg, vergiss den Rest, wieso halbvoll, denn das Glas ist leer Alle Träume irren nur tot geträumt in diesem Niemandsland umher Also was will ich hier wo alles verdirbt was man noch hat Ich könnte explodieren vor Hass, aber der Regen kühlt mich ab
[Hook] (x2)
[Bridge] Zu viele Krisen Man sieht sich selbst am Boden liegen Keine Liebe an Tagen wie diesen Die Wolken brechen auf Wie die Pflanzen aus dem Boden heraus Also gib nicht auf - auf an Tagen wie diesen